Mirtazapin Wirkung 15 mg Schlafmittel Nebenwirkungen

Mirtazapin wird erfolgreich zur Therapie von #Depressionen angewendet, insbesondere wenn diese von Unruhe und #Schlafstörungen begleitet werden. Die Wirksamkeit des #Medikaments erstreckt sich auf die Verbesserung des Einschlafens, Durchschlafens und der generellen #Schlafqualität bei betroffenen Personen. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber, wie #Mirtazapin den #Schlaf beeinflusst, die richtige Anwendung des Medikaments und wichtige Aspekte, die dabei berücksichtigt werden sollten.

Mirtazapin zählt zu den Antidepressiva und findet in der Regel Anwendung bei der Therapie von Depressionen, Zwangsstörungen und Angstzuständen. Erstaunlicherweise haben Forschungsergebnisse aufgezeigt, dass dieses Medikament auch eine positive Wirkung auf den Schlaf haben kann. Daher wird es gelegentlich auch zur Bewältigung von Schlaflosigkeit eingesetzt.

Mirtazapin wird in erster Linie als Antidepressivum verschrieben, um Depressionen, Zwangsstörungen und Angstzustände zu behandeln.
Die antidepressive Wirkung von Mirtazapin setzt in der Regel erst nach etwa sechs Wochen ein. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Gewichtszunahme und Übelkeit. Mirtazapin bindet im Gehirn an #Rezeptoren für die Neurotransmitter Noradrenalin und Serotonin, wobei es den Serotoninspiegel nur minimal erhöht. Diese Eigenschaft unterscheidet es von vielen anderen Antidepressiva, die vorrangig auf die Erhöhung des Serotoninspiegels abzielen.

Mirtazapin, obwohl primär als Antidepressivum bekannt, wird gelegentlich aufgrund seiner Eigenschaften zur Verbesserung des Schlafs auch zur Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt.
Obgleich Mirtazapin nicht als herkömmliches Schlafmittel betrachtet wird, kann seine beruhigende Wirkung bei Schlaflosigkeit oder unregelmäßigen Schlafgewohnheiten unterstützend wirken. Im Gegensatz zu vielen traditionellen Schlafmitteln, wie #Zopiclon oder #Benzodiazepinen, zeigt Mirtazapin kein Potenzial für #Abhängigkeit oder Toleranzbildung.

Mirtazapin trägt dazu bei, das zentrale #Nervensystem zu beruhigen. Seine sedierende #Wirkung fördert das Einschlafen und verbessert die Schlafqualität. Es beeinflusst nicht nur die Tiefschlafphasen positiv, sondern verlängert auch die Dauer des REM-Schlafs oder Traumschlafs. Dies führt insgesamt zu einem verbesserten Schlaf im Vergleich zu vielen anderen Schlafmitteln.

Eine im Journal of Clinical Sleep Medicine veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2018 untersuchte die Wirkung von Mirtazapin bei 28 männlichen Patienten mit Depressionen, Suizidgedanken und Schlafstörungen. Obwohl sechs Patienten die Studie aufgrund von Nebenwirkungen abbrachen, zeigten die verbleibenden 22 Patienten signifikante Verbesserungen oder vollständige Linderung sowohl bei der Schlaflosigkeit als auch den Suizidgedanken. Diese Studie deutet darauf hin, dass Mirtazapin die durch Depressionen verursachte #Schlaflosigkeit verbessern kann.

Eine umfassende Metastudie aus dem Jahr 2016 verglich frühere #Forschungen aus #Europa und #Amerika, um den Unterschied in der Wirksamkeit zwischen niedrigen und hohen Dosen von Mirtazapin zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass niedrigere Dosen zwischen 5 und 10 mg effektiver bei der Behandlung von #Schlafstörungen waren als höhere Dosen zwischen 15 mg & 20 mg. Zusätzlich stellte die Studie fest, dass die beruhigende Wirkung von Mirtazapin in den ersten Wochen der #Behandlung ausgeprägter war. Alles in allem erwies sich das #Medikament als eine sinnvolle #Option, um #Menschen mit #Depressionen zu einem besseren Schlaf zu verhelfen.

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